Weihnachtsmärkte in Deutschland
Meist seit Ende November haben sie geöffnet und ziehen, je näher Weihnachten rückt, immer mehr Besucher an: Weihnachtsmärkte. Einer der weltweit bekanntesten dürfte der Nürnberger Christkindlesmarkt sein, aber es gibt natürlich auch noch andere, auch sehr schöne Weihnachtsmärkte in Deutschland, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Jeder Markt sieht zwar etwas anders aus, hat vielleicht sogar einen besonderen Stil, aber eines haben sie alle gemeinsam: Es liegt überall der Duft von Zimt und gebrannten Mantel, aber auch von Glühwein, Punsch und Bratwürsten in der Luft.
Weihnachtsmarkt Cuxhaven
Letztes Jahr unten dem Motto Park der Engel werden dieses Jahr die Lichteffekte rund um das Schloss Ritzebüttel Park der Sterne genannt. Neben dem Weihnachtsmarkt selbst wird den Besuchern von Cuxhaven ein abwechslungsreiches Programm geboten: Neben Vorlesungen von Weihnachtsgeschichten singen zum Beispiel Gospelchöre oder werden weihnachtliche Sketsche gespielt. In einem besonderen Zelt können die Besucher der Cuxhavener Weihnachtsmarktes gar aus nächster Nähe das handwerkliche Geschick eines Drechslers an seiner Drechselbank erleben.
Weihnachtsmarkt Kempten
Mit mehr als 70 Buden ist der Weihnachtsmarkt in Kempten der größte im Allgäu. Zum Rahmenprogramm dieses Marktes, der auf dem Rathausplatz der Stadt aufgebaut ist, gehören neben Kutschfahrten durch die Altstadt auch Livemusik auf einer Bühne. Im Rathaus selbst findet die Fotoausstellung Winter-Impressionen statt. Ein besonderes Highlight dürfte am 15. Dezember die Fertigung einer Eisskulptur mit Werkzeugen wie Motorsäge und Schnitzeisen sein. Fast täglich liest für die kleinen Gäste der Nikolaus auf der Bühne Geschichten vor oder überreicht gar kleine Geschenke an die Kinder. An bestimmten Tagen kann eine begrenzte Anzahl von Kindern sogar in der Weihnachtsbäckerei Plätzchen backen.
Ulmer Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtnachtmarkt in Ulm hat eine lange Tradition. Ob es ihn seit 400, 500 oder gar 600 Jahren gibt, streiten sich allerdings noch die Gelehrten. Immerhin rund eine Million Besucher aus Nah und Fern kann dieser Markt auf dem Münsterplatz aufweisen. Als etwas Besonderes darf sicher die lebende Weihnachtskrippe mit echten Tieren bezeichnet werden. Zahlreiche Auftritte von Blas- und Gesangsvereinen sind im Veranstaltungskalender eingetragen. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Neu-Ulm präsentiert sich mit Gauklern und Zauberern, lädt aber auch zum Drinken von Met oder zu Dudelsack-Musik ein.
Tagging: Weihnachtskarten
Die in der Abbildung gezeigte Karte hat die Außenmaße 21 mal 10 cm. Die Grundfarbe der Karte ist außen wie innen weiß. Im mittleren Bereich dieser Grußkarte sind drei Bilder zu sehen. Links außen wurde eine Baustelle mit Kränen und Arbeitern abgelichtet. Rechts außen ist der bekannte gelbe Bauhelm auf einem Plan liegend zu sehen. Das mittlere Bild ist ganz raffiniert gemacht: Zu sehen ist auf den ersten Blick nur die Zahl 2009 auf einem anthrazitfarbenen Hintergrund. Sieht man etwas genauer hin, bemerkt man, dass ein Arbeiter, der in den hellgrauen Hintergrundbild vorhanden ist, so positioniert wurde, dass er quasi die 2009 hochstemmt. Tolle Idee.
Die abgebildete Weihnachtskarte ist so eine Spendenkarte, mit der die Kinderhilforganisation Save the Children unterstützt werden kann. Die Grundfarbe dieser Weihnachtsgrusskarte ist blau. Durch den runden, gold glänzenden Verschluss in der Mitte der Karte, in dem ein kleiner, roter Weihnachtbaum eingearbeitet ist, strahlt diese Spendenkarte eine schlichte Eleganz aus. In der linken, oberen Ecke sind die Grußworte Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr in Goldfoliendruck angebracht, in den anderen Ecken die jeweilige Übersetzung in Französisch, Englisch und Italienisch. Öffnet man die Karte, findet man eine beige Karte vor, auf der die Weihnachtsgrüße gedruckt werden können.
Genau darauf wurde bei der Gestaltung der abgebildeten Weihnachtskarte ein besonderes Augenmerk gelegt. Nachdem im Laufe der letzten Monate zuerst das Eisbärbaby „Knut“ aus dem Berliner Zoo und anschließend „Flocke“ aus dem Nürnberger Tiergarten in aller Munde war, war es nur logisch, dass man das Foto eines Eisbären mit auf Weihnachts- und Neujahrskarten nahm. Als linkes von drei Fotos ist also im oberen Bereich dieser in blau gehaltenen Grußkarte ein Eisbär zu sehen. In der Mitte fand ein junges Robbenbaby mit großen Augen Platz, rechts außen wurden zwei Pinguine, ein Tier, das seit Jahren auf Weihnachtskarten zu finden ist, abgebildet. In der Mitte der Karte wurde in großen Zahlen und als Silbenfoliendruck eine „2009“ gesetzt. Folgende mehrsprachige Grüße, ebenfalls in Silberfolie, sind im rechten, unteren Teil zu finden: Gelukkig Nieuwjaar, Bonne Année, Frohe Festtage und Happy New Year. Sie gehören einfach dazu und runden das Erscheinungsbild ab.